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Knochendichtemessung einschließlich umfangreicher Osteoporosediagnostik und –therapie
Die Osteoporose „Knochenschwund“ bezeichnet eine chronische Erkrankung, die laut WHO als die am meisten unterschätzte und vernachlässigte Gesundheitsstörung unserer Zeit gilt. Osteoporose nimmt weltweit in Besorgnis erregendem Ausmaß zu. Nach den Wechseljahren leidet jede dritte Frau und jeder fünfte Mann im Alter über 50 Jahren an Osteoporose. Die Folge sind Knochenbrüche.
Die Untersuchungsmethode DXA (=Dual-energy X-Ray-Absorptiometrie) wird vom Dachverbande der deutschsprachigen Fachgesellschaft (DVO) empfohlen und wird in der Regel an der Wirbelsäule und am Oberschenkelhals eingesetzt. Die Messung ist durch eine hohe Präzision gekennzeichnet und bedarf einer sehr geringen Strahlendosis.
Die Indikation zur DXA-Messung, die Interpretation sowie Therapieempfehlungen auf der Basis der DXA-Messung erfolgen entsprechend der Leitlinien des Dachverbands der Deutschen Osteologischen Gesellschaft.
Bitte beachten Sie, dass Krankenkassen derzeit die Kosten für eine Knochendichtemessung meist nur bei nachgewiesenen Frakturen und besonderem Risikoprofil übernehmen.